Talkbox: Dein Tipp für mehr Nächstenliebe?

Talkbox-Umfrage: Heilbronner*innen geben Ihre Tipps für mehr Nächstenliebe

Mit Krisen und Kriegen als Dauerthemen im Alltag ist Nächstenliebe gefragt. Viele wollen helfen und Menschlichkeit zeigen, keine Frage. Aber wie macht man das eigentlich am besten? Wir haben drei Heilbronner*innen in unserer Talkbox nach Ideen gefragt.


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Ellen (34), Heilbronn

Talkbox-Umfrage zum Thema Nächstenliebe: Ellen

Als erstes sollte man im Alltag harmonische Beziehungen schaffen, um den Kindern den Blick für Achtsamkeit, Dankbarkeit und Liebe zu ermöglichen. Denn aus dieser Reflexion heraus können sie als nächste Generation Nächstenliebe in ihrem Alltag, wie zum Beispiel Schule, Freundschaften und Familie projizieren. Getreu dem Motto „Was du nicht willst, was man dir tut, das füg auch keinem anderen zu“ versuche ich, dies als Motivation zu sehen. Da es das wieder spiegelt, was ich mir für mich und meine Mitmenschen wünsche.


Vanessa (38), Heilbronn

Talkbox-Umfrage zum Thema Nächstenliebe: Vanessa

Ich finde, es fängt bereits mit Kleinigkeiten an. Zum Beispiel Familie und Freunden Hilfe anzubieten und füreinander da zu sein, stärkt das Vertrauen ineinander. Wünschenswert wäre allerdings, dass die Allgemeinheit aus ihrer Komfortzone kommt und dieses Angebot an Hilfe auch auf Menschen und Organisationen ausweitet, die ihnen nicht so nahestehen. „Einfach“ nur etwas Empathie zeigen! Sich in die Lage anderer zu versetzen und Mitgefühl zu zeigen! Für mich ist es wichtig, Ressourcen mit anderen zu teilen oder an wohltätige Organisationen zu spenden. Hierbei meine ich aber nicht nur die Menschen betreffend, sondern auch Tier und Umwelt! Ich möchte durch mein Handeln ein Bewusstsein schaffen und teile auch soziale Probleme, eben um andere zu ermutigen, sich ebenfalls zu engagieren. Nur wenn wir uns für den Erhalt von sozialem, nachhaltigem Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt einsetzen, kommt das am Ende dem großen Ganzen zu Gute. Und genau das ist für mich Nächstenliebe: Einen soliden Grundstein im Umgang miteinander für die bestehenden und nächsten Generationen zu schaffen!


Eayzzy (47), aus Flein

Talkbox-Umfrage zum Thema Nächstenliebe: Eayzzy

Ein freundliches „Hallo“ ist schon mal ein Anfang und ein Lächeln kostet nichts. Bewirkt auch Wunder. Trotz der momentanen präsenten Themen auch mal ungezwungen und wertfreien Smalltalk, ohne dass man den/diejenige wirklich kennt. Auch Meinungen anderer Leute akzeptieren und nicht das Ganze zu sehr als Kritik auffassen. Aber sich auch die Meinung anhören, schließlich kann man eventuell auch was Wertvolles für sich mitnehmen. Tatsächlich erlebe ich das tagtäglich, da ich meist schon morgens bevor ich arbeiten gehe tolle Gespräche in der Morgenrunde bei einem Kaffee habe.

Umfrage: Saban Camili