„Hinter den Kulissen“ bewegen wir uns mit unserer aktuellen Doppelausgabe für Juli und August 2018. Deshalb wollten wir in der Talkbox mal von den Heilbronnern wissen, wo sich eigentlich gern mal Mäuschen spielen würden.
„Ich würde sehr gerne mal hinter die Kulissen meiner Frau blicken. Mich reizt daran, wie sie es Tag für Tag schafft, eine komplette Familie zu führen, da zu sein für unsere Familien und Freunde und wie sie diesen genialen zeitlichen Ablauf für sich behalten kann. Um ehrlich zu sein, könnte ich mir selbst eine Scheibe davon abschneiden, weil ich dieses Geschick sehr schätze! Sie ist mein Hero, jedoch dürfte oder könnte ich dann besser verstehen, wenn sie Zeit für sich zum Abzuschalten braucht, um ihr diese Ruhe zu geben. Was sich mit meinem lateinisch-amerikanischen Temperament nicht vereinbaren lässt (lacht).“
„Ich würde gerne mal bei einem Geheimdienst hinter die Kulissen schauen. Es würde mich einfach reizen, mal zu sehen wie sie arbeiten, wie sie ein fremdes Leben führen und ihr Leben riskieren. Ich denke mal, dadurch auch tiefe Einblicke in die menschliche Psyche zu bekommen, was wahnsinnig interessant sein muss. Ich vermute, dass sich dadurch auch das Bild über diesen Job verändern würde, da man es ja nur aus Filmen kennt. Vielleicht würde es sogar manches untermauern.“
„Mich würde es reizen, einmal bei einer großen gemeinnützigen Einrichtung wie „Terre des Hommes“ hinter die Kulissen schauen zu können. Die Schicksale der Menschen denen geholfen wird, aber auch derer, die ihr Leben dem Helfen anderer gewidmet haben, kennenzulernen und zu sehen, was Unterstützung und Hilfe bewirken können, finde ich faszinierend. Ich würde mir wünschen, dass dies meine Vorstellungen untermauern und mir volles Vertrauen in solche Institutionen schenken wird.“
„Hinter die Kulissen würde ich gerne einen Tag bei der Entstehung eines Musikalbums von Kanye West schauen. Einfach, um zu sehen wie seine Alben entstehen, welche Einflüsse er auf die jüngeren Künstler hat und wie er Artists lehrt, die bei ihm unter Vertrag stehen. Trotz einiger Skandale in den letzten Jahren, die maßgeblich durch seine bipolare Störung beeinflusst waren, hat er trotz allem auf künstlerisch höchstem Niveau produziert.“
[SC]
Phonk. der Reporter – Juli / August 2018
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