Behind The Beats: Marcos Salinas

Behind The Beats: Marcos Salinas

Tagsüber arbeitet Markus Schwarz in der technischen Entwicklung bei Audi, nachts serviert der Heilbronner als Marcos Salinas feinste Beats. Dabei bringt der aufstrebende DJ sein mexikanisches Temperament auf die Dancefloors. Egal ob in Tulum, in Italien am Strand oder auf der Dachterrasse eines 5-Sterne-Hotels in Österreich.


Weitere DJ-Portraits:

  1. Behind The Beats: Papacho
  2. Behind The Beats - CHRIZ
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Marcos Salinas im Interview

Wie und wo hast du angefangen?
Von meinem ersten Gehalt als Auszubildender habe ich mir 2010 mein erstes Setup mit einem gebrauchten Controller im Kinderzimmer aufgebaut. Von da an war ich on fire für elektronische Beats.

Was macht aus einer coolen Party eine unvergessliche Nacht?
Cocktails, eine warme Sommernacht und es als DJ zu schaffen, die Crowd so zu hypen, dass alle eine unvergessliche Nacht haben. Alle im Flow und im Moment. Für mich als DJ einfach das Größte, Menschen durch Musik zu connecten.

Was war das prägendste Erlebnis deiner Laufbahn?
Mein Auftritt bei Ibiza Live Radio. Es war schon ganz am Anfang ein Traum von mir, für meinen Lieblings-Radiosender aufzulegen. In dem Moment, als ich dann meine Beats bei Ibiza Live Radio hören konnte, war das einfach Gänsehautfeeling pur.

Welcher Track regiert zurzeit die Dance Floors?
Für mich definitiv „Relax My Eyes“ von ANOTR und Abel Balder. Markante Vocals, ein 90s-Rhythm und ein 4/4-Beat. I Love It!

Was sind deine No-gos beim Auflegen?
Besoffene Gäste, die meinen, sie müssten mir beim Auflegen ins Equipment fassen. Ich kann mich noch an jemanden erinnern, der nach „Summer of 69“ gefragt hat. Den habe ich leider nicht auf meiner Playlist.

BRAIN STORMING

Digital oder analog?
Mir geht es um die Musik, egal wo sie herkommt. Mein Set-up besteht immer noch aus einem analogen Mixer, kombiniert mit 4-Kanal-Digital-Input.

„Ein guter Mix…“
… besteht aus Höhen und Tiefen und zeigt einen Weg raus aus dem Alltag. House geht immer. Egal ob beim Sport, bei der Arbeit oder zwischendurch. Wie es in dem Track „House Music” von Eddie Amador heißt: “Not everyone understands House Music. It´s a spiritual thing. A body thing. A soul thing. House music.”

Großraumdisco oder kleiner Club?
Verschwitzt im kleinen Club. Alle am Tanzen, alle am Feiern, alle im Vibe.

Klassiker oder Aktuelles?
Ich liebe den Mix aus drückend-modernen Beats in Kombination mit den klassischen Hymnen, die wir alle lieben.

Marcos Salinas bei Instagram