Hakan a.k.a. DJ Cruse wurde 1978 in Nürtingen geboren. Über Hip Hop und Rock fand er Mitte der Neunziger zur elektronischen Musik, der er bis heute treu geblieben ist. Nach einer ersten Residency im Stuttgarter Toy Club ab 1999 folgten schließlich regelmäßige Bookings in ganz Deutschland sowie in Österreich in der Schweiz. Noch kosmopolitischer sind die Releases von DJ Cruse: Seine Eigenproduktionen hat er mittlerweile über Labels von Baden-Württemberg bis Brasilien veröffentlicht.
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DJ Cruse im Interview
Wie und wo hast du angefangen?
Ich habe 1998 angefangen, mit zwei Plattenspielern. Ein Mischer und drei Platten, das waren noch Zeiten. Nach ein paar Wochen hatte ich es schon drin mit dem Mixing, war ich da glücklich! (grinst)
Was macht aus einer coolen Party eine unvergessliche Nacht?
Es ist sehr wichtig, auf das Publikum einzugehen und gut zu performen. Wenn man lächelnde Gesichter sieht und die Leute feiern und schreien, dann hat man alles erreicht was man will.
Was war das prägendste Erlebnis deiner Laufbahn?
Da gab es wirklich viele Ereignisse, aber eines der größten war natürlich mein Gig 2015 auf der Steeetparade in Zürich vor einer Million Menschen. Das hat mich sehr berührt, auf dem Truck mit so vielen verschiedenen Menschen aus aller Welt zu spielen und zu feiern.
Welcher Track regiert zurzeit die Dancefloors?
Da ich zwei Styles spiele – Techhouse sowie Techno – gibt es da einige Tracks. Aber was Techno betrifft ganz klar: „Age of Love (Charlotte de Witte & Enrico Sangiuilano Rmx)“.
Was sind absolute No-gos beim Auflegen?
Zu viel Spielerei. Man sollte sich erst mal nur auf die Übergänge konzentrieren!
Brain Storming
Digital oder analog?
Seit ein paar Jahren digital.
„Ein guter Mix…“
… besteht aus gutem Mixing und einer guten Trackauswahl.
Großraumdisko oder kleiner Club?
Beides, hat alles Vor- und Nachteile.
Klassiker oder Aktuelles?
Aktuelles, aber zwischendurch mal ein Klassiker passt immer rein. (grinst)
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