Maximilian Carle über den Hip Island Tobacco für deine Shisha
Bock auf was ganz Neues im Shishakopf? Frische Aromen für deine nächste Session gibt es jetzt direkt aus der Region von der Dietz GmbH. Der Tabakwaren-Spezialist mit Sitz in Leingarten hat kürzlich nämlich seinen Hip Island Tobacco in vier leckeren Geschmackssorten auf den Markt gebracht. Wir haben bei Geschäftsführer Maximilian Carle nachgefragt, wie das Projekt entstanden ist.
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Die Geburt des Hip Island Tobacco
Wie ist die Idee zum Hip Island Tobacco entstanden und wer gehört zum Team dahinter?
Hip Island Tobacco ist das Baby der Dietz GmbH. Wir sind schon seit 1938 in der Tabakwaren-Branche als Großhändler und Automatenaufsteller unterwegs. Am Marktgeschehen haben wir eine Tendenz zu neuen Segmenten beobachtet. Sowohl im Nachtleben als auch im Bereich Tabak wird das Thema Shisha immer beliebter. So kam es, dass unser Vertriebsleiter und Prokurist Cyryl Ratz und ich beschlossen haben, ein eigenes Produkt auf den Markt zu bringen. Anfangs haben wir das Projekt erst wieder verworfen, da gerade im Tabakbereich eine Markteinführung aufgrund der Werberestriktionen unmöglich erscheint. Aber Cyryl hat nicht lockergelassen und mich nach drei Monaten doch überzeugt. Und jetzt steht auch der gesamte Betrieb hinter dem Projekt. Unser Prokurist Steffen Schmitt hält uns im Hintergrund mit den technischen Anforderungen den Rücken frei. Für die Hands-on-Mentalität meiner Kollegen bin ich sehr dankbar.
Gerade im Raum Heilbronn weckt der Name ja direkt eine Assoziation. Was hat der gleichnamige Club mit eurer Marke zu tun?
Da wir im nationalen Geschäft bislang keine Erfahrungen gemacht haben, wollten wir uns zunächst auf Baden-Württemberg konzentrieren. Quasi aus der Region für die Region. Als „größte Outdoor-Shisha-Bar“ in Heilbronn kam uns dann das Hip Island in den Sinn. Hier kann unser Tabak verkostet und natürlich auch promotet werden. Zudem ist der Name auch über die Stadtgrenzen hinaus für unser Produkt passend, da es ein Urlaubs- oder Freiheitsgefühl vermittelt. Mit einer hippen Insel können auch Konsumenten in München, Köln oder Berlin etwas anfangen.
Wichtig war uns dabei immer, dass wir uns von den bisherigen Produkten abheben und eine breite Zielgruppe ansprechen. Ich denke, das ist uns mit dem Design gelungen. Das Release-Wochenende war ein regelrechter Erfolg, wir sind nahezu ausverkauft. Jetzt gilt es natürlich, Nachkäufe zu generieren und die eigentlich Arbeit beginnt.
Das macht den Hip Island Tobacco aus
Da spielt das Aroma natürlich eine große Rolle. Was steckt hinter den einzelnen Geschmacksrichtungen von Hip Island Tobacco, wie sind die entstanden?
An oberster Stelle stehen bei uns Qualität und der Geschmack. Wir lassen in Deutschland produzieren, so sind wir selbst am Entstehungsprozess beteiligt und legen die Geschmäcker zusammen mit unserem Hersteller fest. Schon beim Öffnen der Dosen lassen sich hier deutliche Qualitätsunterschiede an der Optik und beim Geruch erkennen. Beim Geschmack versuchen wir uns durch besondere Aromen vom Wettbewerb abzuheben. Wer nach Klassikern wie Doppelapfel oder Traube-Minze sucht, wird bei uns nicht fündig. Die Namensgebung der Sorten erfolgt ebenfalls durch uns. So darf der Diginights-Klassiker „Beach of Love“ natürlich nicht fehlen – Wassermelone in Kombination mit Honigmelone kommen richtig gut an.
Kannst du uns mehr über die Herstellung eures Shisha-Tabaks erzählen?
Die Herstellung ist natürlich Betriebsgeheimnis. Die Produktion ist Made-in-Germany und vom fertigen Aroma bis zur Auslieferung vergehen ungefähr fünf Wochen.
Online kann man die verschiedenen Sorten ja bereits bestellen. Wird man Hip Island Tobacco zukünftig auch in der Stamm-Shishabar auf der Karte finden?
Leider hat es dieses Jahr im HIP Island noch nicht geklappt. Aber nächstes Jahr sind wir auf jeden Fall im neuen HIP am Start. Wir hoffen natürlich auch auf Nachfrage von den regionalen Shisha-Bars. Im Moment fokussieren wir uns aber vor allem auf den nationalen Vertrieb an den Großhandel, um Shisha-Shops und den Endkonsumenten zu erreichen.
[FD]