Tamires aus Öhringen über ihre Malerei
Während der letzten zweieinhalb Jahre haben viele Menschen endlich wieder Zeit für viel zu lange vernachlässigte Hobbys gefunden. Bei Tamires aus Öhringen war es nicht nur ihre Leidenschaft für die Malerei, sondern im Laufe der Zeit auch ihr ganz eigener Stil. Was den ausmacht und wie ihre Gemälde entstehen, erzählt sie hier.
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Mein Name ist Tamires Cerqueira Gama, ich bin 30 Jahre alt und komme ursprünglich aus Brasilien. Ich lebe seit über 20 Jahren in Deutschland und wohne aktuell im Hohenlohekreis in Öhringen. Hauptberuflich arbeite ich in einer Psychiatrie als Krankenschwester in der Forensik am Klinikum Weissenhof in Weinsberg. Meine Freude und Leidenschaft für die Malerei begleiteten mich bereits seit meiner Kindheit an. In der Realschule konnte ich meine Lehrer und Mitschüler mit meinem Talent und meiner Leidenschaft für Farben und das Zeichnen beeindrucken. Ich nahm an verschiedenen Schulprojekten teil und leitete diese im Rahmen von Kleingruppen.
Im letzten Jahr während Corona nutzte ich die Zeit, um Pinsel und Stift in die Hand zu nehmen und mich kreativ auszuleben. Durch das ständige Ausprobieren und die einfachen Zeichnungen konnte ich mich wieder für das Malen begeistern. Ich experimentierte mit verschiedenen Materialien wie zum Beispiel Acrylfarben, Strukturpaste und verschieden Lacken. Durch die Vielfältigkeit versuchte ich, meine Fähigkeiten für die Malerei zu perfektionieren und meinen eigenen Stil zu finden. Hauptsächlich male ich mit hochwertigen Acrylfarben, fertige abstrakte Kunstwerke mit Strukturpasten an und nutze für Einzelheiten Pastellkreide.
Das Fertigstellen eines Kunstwerkes ist wie auf Reise zu sein. Eine Reise der Stille, der Konzentration, der Leidenschaft und der Perfektion. Ich möchte jeden Einzelnen durch meine Kunstwerke begeistern, sie emotional berühren und zum Nachdenken anregen. Ereignisse im Leben können wir nicht verändern, aber unsere Sichtweise hingegen schon.
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