4 Männer-Moderegeln, die du diesen Herbst brechen musst

Phonk - Männersache - Gürtel-Knigge

Über die Jahrhunderte haben Designer, Schneider, Stylisten und sonstige Hüter des guten Geschmacks ein paar eiserne Vorschriften etabliert, die dir dabei helfen sollen, dich nicht wie ein Vollpfosten zu kleiden. Aber wer bei seiner Garderobe streng nach Vorschrift verfährt, trägt im Endeffekt nur eine Uniform. Deshalb haben wir vier Moderegeln rausgekramt, die du im Herbst 2016 getrost vergessen kannst.

Bild: © SOPH. Co. Ltd.

 

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  1. Jogginghosen-Verbot
    Schon Karl Lagerfeld gab zu Protokoll: „Wer eine Jogginghose trägt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“ Aber Karl Lagerfeld hat bekanntermaßen auch mächtig einen an der Klatsche. Natürlich sollte die mausgraue Schlabber-Version mit den Senfflecken nach wie vor dein Wohnzimmer nicht verlassen, ein paar Joggers aus Wolle oder Jersey mit figurbetontem Schnitt eignet sich jedoch perfekt für den Casual Friday.
  2. No brown after six
    Gemeint ist hier das Schuhwerk – in England trug der Upperclass-Gentleman nämlich nach 18 Uhr schwarze Schuhe zum dunklen Anzug. Angesichts des Workwear-Trends ist diese Regel allerdings völlig überholt.
  3. Nie zwei Muster miteinander kombinieren
    Wer schon bei zwei verschiedenen Pattens Alarm schlägt, muss sich warm anziehen: angesagte Labels wie SOPHNET. und Palm Angels kombinieren fünf verschiedene Camo-Prints auf einem Hoodie oder teilen ihre Oberteile gleich in der Mitte und nähen zwei komplett verschiedene Designs zusammen.
  4. Knallige Farben sind was für Kinder
    Du kannst diese Regel entweder sofort vergessen oder tatenlos zuschauen, wie dich ein paar Grundschüler style-technisch in die Tasche stecken. „All black everything“ ist sowas von 2012 – Sweatshirts und Jacken trägt der Profi diesen Herbst am besten in knalligem Orange!

[FD]