Yoga74 – Entspannt durch den Alltag

Seit dem 1. Mai 2016 begrüßen Sherpal und Deep Prem Schüler in ihrem eigenen Studio Yoga 74. Durch ihre entspannte Herangehensweise räumen die beiden dabei tüchtig auf – einerseits mit überflüssigem Stress in Körper und Geist der Kursteilnehmer, andererseits mit überholten Vorurteilen über Yoga an sich. Wir haben uns mit den beiden zu einem tiefenentspannten Plausch getroffen.

 

Wie kam es zur Gründung von Yoga 74 in Heilbronn?
Sherpal: Ich mache selbst seit meinem 19. Lebensjahr Yoga, ursprünglich bin ich übers Fitnessstudio dazu gekommen. Schon vor zwei Jahren hatte ich mit ein paar anderen Yogalehrern die Idee, ein eigenes Yogazentrum in Heilbronn zu eröffnen. Damals waren wir erst zu viert, später dann zu fünft – aber irgendwie hat das alles letzten Endes nicht geklappt. Der Wunsch vom Yogazentrum ist jedoch geblieben, auch weil mir die Sinnerfüllung in meinem normalen Job gefehlt hat. Vor ungefähr einem Jahr bin ich das Ganze dann wieder angegangen, mit Konzept und Geschäftsidee. Dann hat sich das alles ziemlich schnell ergeben, weil wir zufällig die passenden Räumlichkeiten gefunden haben.

Könnt ihr uns ein bisschen was zum Konzept hinter Yoga 74 erzählen? Was macht euch besonders?
Deep Prem: Unsere Zielgruppe sind vor allem jüngere Leute. Da wir beide selbst jung angefangen haben, wollten wir ein Angebot schaffen, das auch Menschen in unserem Alter anspricht. So bieten wir auch einen Zugang für all jene, die noch gar keine Erfahrung mit Yoga haben. Und viele merken dabei auch, dass da durchaus auch eine körperliche Herausforderung dahinter steckt.
Sherpal: Die Philosophie, mit der wir das alles angehen, entstand im Endeffekt aus dem Wunsch, Leute zusammen zu bringen. Yoga ist sehr friedvoll, die Menschen legen ihre Masken ab. Wir geben mit Yoga74 ein Zuhause, wo jeder einfach sein kann. A place to be!

Mit welchem Anliegen kommen die Menschen zu euch? Pure Neugier auf Yoga an sich oder bestimmte Probleme, die bewältigt werden sollen?
Deep Prem: Viele fangen tatsächlich wegen Beschwerden wie Rückenschmerzen bei uns an. Dann gibt es natürlich Leute, die den Stress von der Arbeit bewältigen oder einfach mal runterkommen wollen.
Sherpal: Und zu guter Letzt kommen auch diejenigen zu uns, die auf „Sinnsuche“ sind.

Sherpal, du hast ja schon angesprochen, dass du derzeit auch noch einen „normalen“ Job hast. Wie sehen denn eure Zukunftspläne mit der eigenen Yogaschule aus?
Sherpal: Die Frage wurde mir tatsächlich auch schon von meinem Chef gestellt (lacht). Wir wollen das aber lieber ganz organisch wachsen lassen anstatt jetzt ganz gezielt darauf hinzuarbeiten, uns mit Yoga 74 komplett selbstständig zu machen.

Dabei wünschen wir euch natürlich viel Erfolg – vielen Dank für das Gespräch!

[FD]